Dagmar Hugk (*1965, Oldenburg)
syntheticum maximum III-VI
2018–2020
Foto-Print auf PVC
Courtesy the artist
Auf den großen Kunststoffbahnen der Arbeit von Dagmar Hugk verzweigen sich geflechtartige Strukturen, die wie Baumwurzeln oder menschliche Blutgefäße aussehen. Auch wenn die fotografischen Abbildungen zunächst an natürliche Systeme erinnern, handelt es sich bei genauerem Betrachten um Nahaufnahmen von Modellen fiktiver Organismen.
Die Arbeit thematisiert menschliche Eingriffe in natürliche Systeme und deren Veränderungen sowie die daraus resultierende Frage nach den Konsequenzen für unsere Welt.