In VR we trust

© Elena Romenkova

Online-Ausstellung

5. Mai – 12. Mai 2021

Am 05. Mai 2021 eröffnet die digitale Ausstellung In VR we trust, die sich kritisch mit dem aktuellen Stand und zukünftigen Wert von Virtual Reality (VR) als Medium beschäftigt. Anhand von vier künstlerischen VR-Positionen fragt sie nach dem Nutzen für die Kunst und dem Anreiz für Besucher*innen.

Die Ausstellung wird von Online-Veranstaltungen begleitet. Auf der Website https://trust.invr.info/ können ab dem 20. April kostenlos (limitiert) Cardboards bestellt werden. Ab dem 1. Mai werden dort die Links zu vier Onlinetalks am 11. und 12. Mai (jeweils 18.30 und 20 Uhr) veröffentlicht, bei denen die Künstler*innen, die beiden Kuratoren der Ausstellung, Daniel Hengst und Clemens Schöll, sowie weitere Expert*innen über VR als künstlerisches Arbeitsmittel sprechen.

Mit

Dani Ploeger
Elena Romenkova
Matias Brunacci
Robin Kötzle

Die Werke der Ausstellung wurden über einen Open Call auf nextmuseum.io ausgewählt,
der digitalen Plattform für Co-Kuration und Co-Kreation, die das NRW-Forum gemeinsam mit dem
Museum Ulm ins Leben gerufen hat, gefördert im Fonds Digital im Programm
Kultur Digital der Kulturstiftung des Bundes und unterstützt durch die Beisheim
Stiftung.

In VR we trust ist ein Projekt von THIS IS FAKE, in Kooperation mit plusnull e.V., gefördert durch die E.ON Stiftung (eon-stiftung.com). Die Kuratoren Daniel Hengst und Clemens Schöll beobachten kritisch einen zunehmenden Trend rund um VR in der Kunst, in dessen Zuge viele Ausstellungen und Förderungen organisiert werden. Sie stellen die Frage, ob VR im Kunstbetrieb zu unkritisch und unreflektiert eingesetzt werde und bewerten künstlerische Inhalte als oft mittelmäßig. Sie fragen: Befinden wir uns mit VR gerade mediengeschichtlich in einer Zeit, in der sich McLuhans „the medium is the message“ vollständig realisiert? Und wenn ja, mit welchen Konzepten wird dieser Punkt überschritten?

Mehr Infos zum Projekt sowie Gespräche, Diskussionen und Links unter trust.invr.info.

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