LES DÜSSELDORFS - Videolounge der Stiftung IMAI

Golkar Hofrichter Garath Fortuna

August 31 – September 3 2022

LES DÜSSELDORFS versammelt Videoarbeiten von Künstler*innen, die in Düsseldorf arbeiten oder hier gewirkt haben. Das Programm spiegelt die reiche und lebendige Geschichte der Düsseldorfer Videokunst wider, die unter anderen von Nam June Paik, Nan Hoover und Marcel Odenbach geprägt wurde. Hinzu kommen aktivistische, musikalische, sub- und gegenkulturelle Positionen, die mit dem Medium Video Geschichte aus und über Düsseldorf geschrieben haben. Eine lange verloren geglaubte feministische Performance, ein künstlerisches Statement gegen den Kalten Krieg, kritische Reflexionen über die Stadtentwicklung und eine Kontemplation über die Isolation während der Coronapandemie präsentieren Video als nonkonformistisches Werkzeug der Zeitgenoss*innenschaft.

Kuratiert von Darija Šimunović

Weitere Informationen und Begleitprogramm:

www.stiftung-imai.de


PROGRAMM

ELA EIS Miracle Whip Befreit 3

ELA EIS, Miracle Whip [Befreit], 1979, 8:09 Min.

Sachli Golkar und Till Hofrichter, Wohnen in Garath, 2012, 17:18 Min.

Golkar Hofrichter Garath Ausblick
Odenbach Dialog Zwischen Ost Und West 01 Still IMAI

Marcel Odenbach und Gábor Bódy, Dialog zwischen Ost und West, 1978, 3:43 Min.

Axel Klepsch, Ein Schiff wird kommen, 1984, 3:22 Min.

Michalis Nicolaides, Unschaerfemass, 2022, 10 Min.


Michalis Nicolaides, Unschaerfemass, 2022, 10 Min.


Eric Lanz, Video-Bestiarium, 2016, 6:21 Min. (vier Sequenzen)


Myriam Thyes, Smart Pantheon RGB, 2022, 5:47 Min.

Nan Hoover, Projections, 1981, 7:34 Min.

Partners Stadtsparkasse Düsseldorf Otto Beisheim Stiftung Hoffmann Liebs Max Brown Midtown CCS